Metahypothese
Hypothesen zur systemischen Hypothesenbildung
Kurzbeschreibung:
"Als eine Hypothese (altgriechisch ... (hypóthesis) - die Unterstellung, Voraussetzung, Grundlage) bezeichnet man eine Aussage, deren Gültigkeit bloß vermutet wird, die aber im Gegensatz zu einer Spekulation nicht nur widerspruchsfrei und in Übereinstimmung mit dem allgemeinen Wissen steht, sondern auch begründet werden kann. Für Hypothesen ist es üblich, dass die Bedingungen angegeben werden, unter denen sie gültig sein sollen." (wikipedia)
Voraussetzung zur Bildung einer systemischen Hypothese
- Fachwissen
- Wissen um die Vielfältigkeit von Erklärungen
- Beweglichkeit in der Entwicklung von Perspektiven (Kreativität)
- Persönliche Eignung, nicht der "Reduktion von Komplexität" zu unterliegen, sondern Fantasie von Möglichkeiten entwickeln zu können
Um - auf der Grundlage dieser persönlichen Fähigkeiten - zu einer systemischen Hypothese zu kommen, bedarf es mehrerer Hypothesen, wie diese entwickelt werden können.
- 1. Metahypothese
- Ein Symptom hat seine Bedeutung in seinem Kontext
- Eine lineare ist auf eine systemische Erklärung zu erweitern
- ein Symptom hat eine systemerhaltende und möglicherweise -stabilisierende Funktion
- 2. Metahypothese
- Bekannte Hypothesen können genutzt werden, allerdings nur mit der Bereitschaft, sie jederzeit wieder zu verwerfen
- 3. Metahypothese
- Klienten entwickeln selbst Hypothesen
- Diese Hypothesen müssen (allerdings) erkannt und wahrgenommen werden.
- 4. Metahypothese
- Hypothesen lassen sich besser im Team bilden.
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